Brutapparat

Brut|ap|pa|rat 〈m. 1〉 Maschine zum künstl. Ausbrüten von Eiern; Sy Brutkäfig, Brutmaschine, Brutofen

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Brut|ap|pa|rat, der:

Apparat, in dem befruchtete Eier zur Entwicklung gebracht werden.

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Brutapparat,

 

1) Fischzucht: zur künstlichen Erbrütung von (künstlich) befruchtetem Rogen (v. a. von Forelle und Lachs) konstruierter Behälter (Brutkasten, Bruttrog); mit Siebboden versehen (Unterstromapparat, kalifornischer Brutapparat) oder als Siebkasten (Langstromapparat) gefertigt, werden Brutapparate in von kühlem, sauerstoffreichem Wasser schwach durchströmten Trögen eingesetzt. Brutgläsern (Zugergläser) wird das Wasser von unten zugeführt, sodass es aufgewirbelt wird und die unbefruchteten oder abgestorbenen leichteren Eier oben weggespült werden.

 

 2) Hühnerhaltung: Brutschrank, meist elektrisch beheizte Anlage zur künstlichen Bebrütung von Bruteiern auf Horden, meist in Schrankbrütern (mehrere Tausend Eier) mit automatischer Klimaregelung. Die Horden gelangen zuerst in den Vorbrüter, in welchem Pendelbewegung der Horden das Wenden der Eier von Hand ersetzt, und nach 15-18 Tagen in den Schlupfbrüter, wo die Küken wenige Tage später (21. Tag) schlüpfen.

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Brut|ap|pa|rat, der: Apparat, in dem befruchtete Eier zur Entwicklung gebracht werden.